
Schutz zum Trockenstellen
eimü Dry-Guard Dip
92,95 €
Abonnement
eimü Dry-Guar ist ein externer Zitzenversiegler zum Schutz der Eutergesundheit während der kritischen Anfangs-und Endphase der Trockenstehperiode. Durch den Überzug der Zitzen und der Versiegelung des Strichkanals von außen wird das Eindringen von Euterpathogenen verhindert. Dabei kann eimü Dry-Dip sowohl alleine als auch in Kombination mit jeder Variante des Trockenstellens angewendet werden. Der atmungsaktive Polymer-Schutzfilm bildet eine hermetische Barriere für bis zu 7 Tage.Die Anwendung empfiehlt sich zum einen direkt zum Trockenstellen, so dass bis zum Ausbilden des natürlichen Keratinpfropfens ein zusätzlicher Schutz besteht. Zum anderen kann eimü Dry-Dip vor der Kalbung eingesetzt werden, wenn die Milchbildung wieder eingesetzt hat und der Zitzenverschluss nicht mehr garantiert ist. Dabei sollten zwei Anwendungen 14 bis 10 und 7 bis 5 Tage vor der Kalbung erfolgen. Die Anwendung erfolgt mit einem Einmaldippbecher (eimü Dry-Dip Cups).1 Liter eimü Dry-Dip reicht für etwa 10Warnhinweise und wichtige HinweiseWarnhinweis Gefahr H-Sätze H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. P-Sätze P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen. P233 Behälter dicht verschlossen halten. P261.2 Einatmen von Dampf vermeiden. P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. P305/351/338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen.
Inhalt: 0.966 Liter (96,22 € / 1 Liter)
Was ist Trockenstellen?
Unter Trockenstellen versteht man einen vorübergehenden Laktationsstopp.Während der Zeit, in der die Kuh keine Milch produziert, kann sich das Euter erholen und sich auf eine neue Laktation vorbereiten:
- Euterentzündungen können ausheilen
- Eutergewebe kann regenerieren
- Leistungsverlust kann vorgebeugt werden
Trockenstehperioden von unter 30 Tagen können jedoch Probleme bei der Eutergesundheit hervorrufen und vor allem bei Färsen mit deutlichen Leistungsverlusten einhergehen. Diese profitieren sogar von einer verlängerten Trockenstehperiode (> 50 Tage).


Risiken während des Trockenstellens
Durch umweltassoziierte Erreger kann es zu Beginn der Trockenstehphase zu Neuinfektionen des Euters kommen.
Das Risiko ist hier zu Beginn des Trockenstellens oder in der Zeit unmittelbar vor oder nach dem Abkalben am höchsten. Dabei führt die Infektion während der Trockenstehphase oft erst zu Beginn der nachfolgenden Laktationsphase zu einer Eutererkrankung.
Laut Studien resultieren bis zu 60 % der klinischen Mastitiden in der Frühlaktation aus der Trockenperiode.
Um das Risiko einer Infektion des Euters während der Trockenstehphase auf ein Minimum zu reduzieren, werden Zitzenversiegler eingesetzt.
Das Risiko ist hier zu Beginn des Trockenstellens oder in der Zeit unmittelbar vor oder nach dem Abkalben am höchsten. Dabei führt die Infektion während der Trockenstehphase oft erst zu Beginn der nachfolgenden Laktationsphase zu einer Eutererkrankung.
Laut Studien resultieren bis zu 60 % der klinischen Mastitiden in der Frühlaktation aus der Trockenperiode.
Um das Risiko einer Infektion des Euters während der Trockenstehphase auf ein Minimum zu reduzieren, werden Zitzenversiegler eingesetzt.
Zitzenversiegler zur Verhinderung von Infektionen in der Trockenstehzeit
Zitzenversiegler verhindern das Eindringen von Erregern in den Zitzenkanal zu Beginn des Trockenstellens. Denn insbesondere in dieser Zeit ist durch den Milchüberschuss der Zitzenkanal geweitet und somit besonders anfällig für Infektionen.
Teilweise wird der schützende körpereigene Keratinpfropf nicht ausreichend oder gar nicht gebildet, sodass der Zitzenkanal unverschlossen ist und Erreger leichter eindringen können.
Auch bei dem Einsatz von Antibiotika wird empfohlen, die Zitzen zusätzlich zu versiegeln!

Das eimü® Trockenstell-Konzept ohne Antibiotika-Einsatz
Das eimü® Trockensteh-Konzept wurde entwickelt, um das selektive Trockenstellen ideal zu unterstützen.
Hierzu ist es wichtig, die MLP-Daten des gesamten Bestandes genau zu kennen sowie ein Monitoring der Eutergesundheit und ein entsprechendes Eutergesundheitsmanagement individuell für jede Kuh durchzuführen.